Sirmione besichtigen: die reiche Geschichte der Halbinsel, wovon heute noch mehrere Funde erhalten bleiben, geht weit in die Vergangenheit zurück.

Dank seiner günstigen, natürlichen Lage, ist Sirmione seit der Antike ein bevorzugter Einsiedlungsort gewesen. Dies bestätigen die Ruinen der Romischen Villen und ins besondere die eindrucksvollen “Grotten des Catull”, nach dem Namen des römischen Dichters, der als erster Sirmione in seinen Lyriken besang.

Bemerkenswert sind auch die Gebäude des Glaubens, wie die, unter den Langobarden errichtete Kirche San Pietro in Mavino und die Pfarrkirche Santa Maria Maggiore, bewundernswertes Beispiel der Architektur des XV. Jahrhunderts.

Ein entscheidender Faktor in der Geschichte der Halbinsel von Sirmione ist die strategische Lage, zwischen Flachland und südlichem Seeteil, die es im 13. Jahhundert, unter der Herrschaft der Skaliger, besaß. Zu jener Zeit, wurde die berühmte Skaligerburg (gewöhnlich Burg von Sirmione genannt) erbaut. Auch in moderneren Zeiten hat Sirmione weiterhin seinen Charme ausgeübt: der Star des Operngesangs, Maria Callas, schätzte Sirmione sehr hoch und war sehr fasziniert von dem Ort. Mit ihrem Mann verbrachte sie längere Zeiten in der, vom spektakulären Gardaseepanorama umgebenen Villa Callas.

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Sirmione besichtigen